Über uns

Aus einer schicksalhaften Begegnung mit einer Schamanin der Kalker Barbaren in Köln entwickelte sich vor vielen Jahren ein tiefe Freundschaft und das Interesse für die Völker der mongolischen Steppe und ihrer Geschichte.

So entstand im Laufe der Jahre aus der ursprünglichen Stammeszugehörigkeit zu den Kalker Barbaren ein eigenständiger Verein, und man gründete 1990 die 1.Münchner Barbaren.

Zu damaliger Zeit zählte unser Verein ganze acht Personen, aber im Laufe der Zeit kamen immer mehr Mitglieder dazu. Und so zählen wir mittlerweile knapp 70 Häupter, die mit Leib und Seele das Leben der sogenannten Barbaren darstellen.

Der Begriff „Barbar“ taucht zum ersten Mal im altgriechischen auf und bedeutet sinngemäß „Nichtgrieche“ – er stand also für Völker, die nicht Griechisch sprachen oder nicht die Olympischen Götter verehrten.

Im Mittelalter war die Vorstellung des Barbaren stark mit der des Heiden verknüpft. Der Begriff wurde später auch für bereits christianisierte westgermanische Führungseliten – insbesondere die Merowinger – verwendet, die sich unter dem Gefühl ständiger Gefahr mittels brutaler Gewalt gegen potenzielle Gegner und konkurrierende Adelsgruppen auf wehrte.

So finden sich in den Reihen der 1. Münchner Barbaren Darstellungen zahlreicher Völker des frühen Mittelalters wie Mongolen, Skythen, Awaren sowie Franken, Merowinger, Nordmänner.

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